
Auch 2025 war in Sachen Immobilien wieder ein spannendes und bewegtes Jahr. In den ersten Monaten war die Nachfrage verhalten. Auch bedingt durch den Nachfrageüberhang aus 2024 wurden dennoch Immobilienverkäufe auf Niveau vor Corona realisiert. Auch das Preisniveau war in allen Regionen stabil.
Ende des Jahres hat sich der Markt, sowie die Nachfrage wieder etwas stabilisiert und qualifiziert.
Objekte in der Peripherie waren im Vergleich wesentlich günstiger und somit auch wirtschaftlich interessant zu erwerben. Sowohl für Eigennutzung als auch für die Vermietung sind die Randlagen aus unserer Sicht noch immer interessant, da die Mietpreise zwischen Stadt- und Randgemeinden im Verhältnis nur wenig differieren. Hier spüren wir bereits - auch bedingt durch wenig "stadtnahe" Angebote, einen Anzug der Nachfrage in den Randlagen. Gerade Kapitalanleger haben dies erkannt und fokkussieren momentan auf Mehrfamilienobjekte im Umfeld von Bad Neustadt und Bad Kissingen. Aber auch die "Rhönmetropolen" wie Ostheim und Mellrichstadt werden vermehrt nachgefragt.
Es wurden wieder vermehrt Neubauimmobilien in den Markt gebrtacht und auch das ein oder andere bereits länger geplante Bauvorhaben realisiert. Die Verkaufspreise für Neubauimmobilien und Eigentumswohnungen liegen mittlerweile stabil oberhalb 4.000,-€/qm, was eine wirtschaftliche Vermietung in der Region kaum mehr ermöglicht. Es ist vermehrt der "Tausch" von Immobilien vom Eigenheim hin zur seniorengerechten Wohnung zu beobachten. Ein Trend der sich wohl in den nächsten Jahren weiter verstärrken dürfte.
Die Nachfrage nach gepflegten Immobilien mit einem vernünftigen Verhältnis von Kaufpreis und Mieteinnahmen ist steigend. Objekte in einem Alter von 20-30 Jahren, mit akzeptablem Dämmstandard und Energiebedarf, bzw. auch ältere Objekte nach Generalsanierung sind besonders nachgefragt, nachdem sich die Verunsicherung durch das "Heizungsgesetz" langsam legt.
Insgesamt ist die Nachfrage auf dem Niveau vor Corona und konzentriert sich weiter auf einkommensstarke Käuferschichten, wobei zumindest ausserhalb der "Hotspots" noch keine Überhitzungen erkennbar sind. Die Bauplanung und Bautätigkeit war in 2024 auf einem Rekordtief, was offenbar nun überwunden ist.
2026 werden nun wieder die ersten Projekte angeschoben, die Zinsen sind stabil auf einem Niveau vor der "Niedrigzinsphase" und die Nachfrage von Investoren und Kapitalanlegern zieht langsam wieder an.
Insgesamt sehen wir für 2026 sehr positive Zeichen, was sich durch zahlreiche erfolgreiche Umsetzungen bereits abzeichnet. Alleinig die Banken stehen dem ein oder anderen Immobilienwunsch noch im Wege. Hier wirken weiter die erhöhten Anforderungen in der Kreditvergabe nach.
Gerne unterstützen wir auch Sie bei der Objektsuche, bzw. beim Verkauf Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses.
Wir kennen den Markt, führen eine überregionale Interessentendatenbank mit solventen, geprüften Käufern und Mietern und sind in der Lage Ihre Verkaufswünsche sehr schnell und wirtschaftlich umzusetzen.
Sie haben Fragen? Ich freue mich auf Ihren Rückruf!
Ihr Alexander Düring